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Vorgestellt: EXBA - die Plattform für Gründer und Investoren

Es ist lange überfällig, an dieser Stelle einen weiteren unserer Kooperationspartner vorzustellen: die EXBA - als Plattform für kapitalsuchende Unternehmen und Investoren.

Die EXBA wurde im Januar 2005 vom Business Angel Thomas Henrich mit 2 Mitstreitern gegründet und ging dann Mitte des Jahres live. Die "Börse" für Wagniskapital bezeichnet sich selbst als die führende Plattform im deutschsprachigen Raum.

Aktuell treffen kapitalsuchende Gründer auf 268 Investoren. Das sind zu gut einem Drittel Venture Capital Unternemen (VCs) und Private Equity Häuser (PEs) und zu zwei Dritteln Business Angels und so genannte Family Offices, in denen wohlhabende Einzelpersonen oder Familien ihre Anlageinteressen bündeln.

Allein im Jahr 2007 wurden 11 Transaktionen über die EXBA zwischen Unternehmen und Investoren vermittelt. Die "Tickets" lagen dabei in der Range von 50.000,-- Euro bis hin zu 1,5 Mio. Euro. Aktuell suchen 74 Unternehmen nach Beteiligungskapital. Für das weitere Jahr erwartet der Betreiber im Schnitt 110 Unternehmen.

Gesuche werden aus allen Gründungsbereichen eingestellt: von der Dienstleistung, über Medizintechnik und "CleanTech", bis hin zu Web 2.0 Communities und Games.

Derzeit liegen die meisten Anfragen im Bereich der Frühphasenfinanzierung, sprich Early Stage und Seed Phase. Thomas Henrich möchte im laufenden Jahr sehr gern den Bereich der Wachstumsfinanzierung (Later Stage) weiter ausbauen. Dabei legt er sehr viel Wert auf Transparenz, dies insbesondere bei den Kosten: die Einstellung eines Kapitalgesuchs kostet einmalig fix 245,-- Euro zzgl. einer erfolgsabhängigen Komponente in Höhe von 2,9% der Beteiligungssumme. 

Ich halte die EXBA für eine ausgezeichnete Möglichkeit für Gründer und Unternehmen, für ihr Projekt einen grössen Interessentenkreis zu erschliessen. Vielleicht schreckt den einen oder anderen Jungunternehmer die Listinggebühr ab - dabei sollte er aber in Relation setzen, wieviel Zeit, die ja auch Geld kostet, er in die eigene Ansprache einer solch grossen Zahl von Interessenten steckt. Hinzu kommt, dass sich bei der EXBA Investoren tummeln, die viele Gründer entweder gar nicht kennen, oder niemals ansprechen würde. Durch die EXBA wird die Reichweite einer Investorenansprache ganz erheblich vergrössert.

Vorgestellt: BEST EXCELLENCE

Es wird Zeit, in der Rubrik "Vorgestellt" wieder einmal aktiv zu werden! Und da die guten Vorsätze fürs Neue Jahr (z.B. den Blog aktueller zu halten) noch frisch sind, heisst es, lieber gleich ans Werk gehen.

In diesem Fall soll kein neues Unternehmen vorgestellt werden, sondern eine Initiative für Gründer:

BEST EXCELLENCE ist im renomierten F.A.Z.-Institut angesiedelt und wendet sich branchenunanbhängig an alle Gründer aus den Bereichen schnell wachsende Technologien und Dienstleistungen. Ziel ist dabei die nachhaltige und praxisorientierte Unterstützung von Gründern und jungen Unternehmern in Form von Best Practice-Veranstaltungen, Workshops, Netzwerkforen, Coachings, Business Plan-Bewertungen sowie Leitfäden und Checklisten. Dabei gliedert sich das kostenfreie Unterstützungsangebot in fünf Phasen und reicht über die Gründungsphase hinaus bis hin zur erfolgreichen Marktetablierung. Unternehmen, Gründungsinitiativen, Universitäten und Forschungseinrichtungen bilden das BEST EXCELLENCE-Netzwerk, das den Gründern mit Partnern und Coaches zur Seite steht und jungen Unternehmen die eigene Netzwerkbildung ermöglicht. Dazu gehören auch Veranstaltungen, wie z.B. ein "Gründerflirt".

Am 4. Dezember 2007 hat BEST EXCELLENCE seine Business Plan-Gewinner 2007 prämiert. Der erste Preis ging dabei an die zwei Firmengründerinnen der Profiplaza GmbH & Co. KG, Cornelia Sengpiel und Beatrice Thomas. Ihre Internetplattform richtet sich an Frauen, die ihre Berufslaufbahn neu ausrichten wollen, weil sich z.B. ihre Familiensituation geändert hat oder sie einfach eine neue Herausforderung suchen. Eine spannende Idee, die demnächst auch in einem eigenen Beitrag noch einmal ausführkicher vorgestellt wird!

Am 19.2.08 startet BEST EXCELLENCE mit seiner nächsten Veranstaltung in das 6. Betreuungsjahr. Interessenten machen sich am schnellsten direkt über die Internetseite kundig und / oder wenden sich auch direkt an die MitarbeiterInnen von BEST EXCELLENCE.

Der guten Ordnung halber muss ich natürlich noch anmerken, dass ich selbst als Coach für das Netzwerk tätig bin.

Vorgestellt: myPEAK.net

Dieser Tage bekam ich eine Mail mit dem Hineis, dass myPEAK.net jetzt der Beta-Welt entwachsen und "public" gegangen ist. Die beien Gründer Philipp Strube und Tobias Wilken haben in ihrer studentischen Freizeit gut ein Jahr an ihrer Plattform gewerkelt.

Die Macher selbst beschreiben ihr Portal als ein Angebot, auf dem Benutzer ihre Fähigkeiten in kreativen Herausforderungen und Wettbewerben spielerisch messen und sich dann auch bewerten lassen können. myPEAK.net versteht sich dabei eher als Ergänzung zu anderen Plattformen á la YouTube und mySpace.

Die komplett im Web2.0-Feeling gehaltene Plattform wendet sich eindeutig an das jüngere Publikum. Wem die täglichen Trash-Sendungen im Fernsehen noch nicht reichen, der findet hier mit Sicherheit eine reichhaltige Auswahl an Amüsement. 

Vorstellung: Artmetropol.tv

Da wir immer wieder Kontakt zu interessanten jungen oder einfach (noch) unbekannten Unternehmen bekommen, habe ich mich entschieden, das ein oder andere davon in unregelmässiger Abfolge vorzustellen. Dabei handelt es sich definitiv nicht zwangsläufig um das x-te Web-n.0-Unternehmen mit der ich-weiss-nicht-wievielten Kopie eines Geschäftsmodells oder der nächsten Social-Community. Es dürfen sich übrigens auch gern Unternehmen bei mir melden, die meinen mit einer innovativen Idee neue (!) Märkte erschliessen zu können!

Den Anfang möchte ich mit Artmetropol.tv, dem Kulturmagazin aus den Metropolregionen, machen. Der Macher dahinter ist Norbert Kaiser, der die Plattform bisher vollständig aus eigener Kraft gestemmt hat. Norbert kommt aus dem Fernsehbereich und hat auf der Produktionsseite so fast jeden Job, angefangen beim Kabelträger, schon gemacht. Eines Tages war er es einfach leid, immer nur in Ein- oder Dreimonatskontrakten zu denken und zu leben. Er hatte den Traum von einer eigenen Fernsehstation im Internet. Das war für ihn im Herbst letzten Jahres der Startschuss zu Artmetropol.tv.

Bei Artmetropol.tv handelt es sich um Web-TV oder Internet-TV, das sich im Moment noch auf die Region Rhein-Neckar konzentriert. Dabei geht es, wie der Name schon sagt, um Kulturbeiträge - das Bewegtbild-Feuilleton im Internet. Berichtet wird aus den Bereichen Theater, Kabarett, Musical, Jazz, Club-Szene und Film. Artmetropol.tv zeigt aber auch Porträts von einzelnen Künstlern und blickt hinter die Kulissen des Kulturbetriebs. Inzwischen sind auch schon zwei Ableger hinzu gekommen: film-festival.tv und kulturfestival.tv.

Mittlerweile kooperiert Artmetropol.tv mit Morgenweb, dem Nachrichtenportal des "Mannheimer Morgen".

Ich finde Artmetropol.tv eine spannende Alternative zum Mainstream unseres 'normalen' Fernsehens. Vor allem verdeutlicht es für mich, dass sich die Macher des 'Bieder-TVs' langsam mal etwas einfallen lassen müssen.